Warum bin ich Bassist
geworden?
Als Jugendlicher habe ich gerne Musik gehört. SWF3, Elmi’s
Radioshow, Sonntag Abends die Hitparade auf Cassette mitgeschnitten. Wenn ich mal über gute Technik Musik hören konnte, kam da ein sehr
geiles Instrument zum Vorschein : Der Bass. Power. Ich habe mit 17 beschlossen,
dieses Instrument zu lernen. Kommentar des Elternhauses: „Das kannst Du gerne
versuchen, aber wir werden das in keinster Weise unterstützen“. Die ersten zwei
Jahre habe ich mir alles selber beigebracht, mit Hilfe von Freunden. Daraus ist die erste Band entstanden. Später
hatte ich doch noch Unterricht, da war aber Manches schon zu spät… Gitarre kann ich nicht, bis heute. Wozu auch.
Mein erstes
Rockkonzert :
1987, Rodgau Monotones (und andere) auf dem Böblinger
Marktplatz. Ich habe heute noch ein Plakat, das ich nach dem Konzert von
einer Betonwand heruntergekratzt habe.
Musikalischer
Werdegang :
1987 – 1993 :
„Showdown“ aus Sindelfingen
1999 nochmal
ein Konzert im Jugendhaus Süd als „One Night Band“
1999 - 2002
: SaferRock aus Maichingen
2003 – 2014 : „Bad Case“ bzw. „Once More“ aus
Magstadt
Seit 2015 :
Livestream
Musikalische
Vorbilder:
Die Bassisten meiner Lieblingsbands, die als Bassist
liefern :
Joachim „Joky“ Becker (Rodgau Monotones), Mario Cipollina (Huey
Lewis & the News ; wegen der coolness), Mike Porcaro (Toto), Tom Hamilton
(Aerosmith), Frank Itt (der ist noch dicker als ich und spielt geil Bass).
Schönste
Konzerterlebnisse:
Irgendwann in den 80ern, Sommerferien bei meiner Tante.
Segelflugplatz Dorsten. Eine Coverband, bestehend aus „alten Typen“ (die waren
schon über vierzig, mindestens!) macht Soundcheck. Eine der Frauen, die die
Tische decken, schreit Richtung Bühne : „Muß das so laut sein!?“ Die Antwort :
„Ja!“ Ich habe damals beschlossen, dass ich in dem Alter auch so cool sein will…
2017 : Aerosmith auf dem Königsplatz in München. Volles Rohr
mit Ende 60. Es geht noch eine ganze Menge.